Ökodiktatur. Das populistische Unwort

-Lennart Cole -LC- Kaum gehen mit #FridaysforFuture Schüler und auch Eltern auf die Straße, begleitet vom Unmut der Rechtsextremen #Klimaleugner wie der AfD und selbsternannten Profis wie #Christian Lindner der #FDP, da wird in Neoliberaler Denke, das Wort Ökodiktatur kreiert.
Was will man damit sagen?
Um auf dieses Wort, dass in seiner erdachten Tragweite das Gefühls,-Denk,- und Handlungsmuster aller Neoliberalen Politiker zusammenfasst, näher zu beleuchten, muss man erstmal ein paar Dinge deutlich machen.

1. Die Profis, die seit Jahrzehnten darauf hinweisen und nun zu klaren, fundierten Ergegnissen kommen, sind mehr als 15.000 Klimaforscher weltweit. Die selbsternannten Profis, die diese Warnungen bisher völlig ignorierten, Entscheidungen verschleppten und so Ihrer Neoliberalen Politik und Denke, die vor allem den Key Playern dieser Welt zu gute kommt, waren und sind Politiker und politische Parteien in nahezu jedem Land der Erde.
Himmel sei Dank existieren auch Ausnahmen. Länder und deren Politiker, die schnell, fortschrittlich und auch weise schon längst den Schalter umgelegt haben, um Ökologie und Wirtschaft miteinander zu harmonisieren.
2. Ökodiktatur. Was für ein Wort, das in pervertierter Form, ich kann es nicht klarer sagen, die Natur, die Leben geboren hat, die uns geboren hat und unser Leben auf der Erde erst ermöglicht. Natur als mit Diktatoren zu vergleichen, die Menschen und Leben in bestialischer Weise mit Füßen treten, Massenmord begehen und in ihren verblendeten Narzissmus sich in ihrer Gier bereichern.
Natur ist kein Diktator sondern unsere Mutter, aus dessen Schoß wir gekrochen sind, die uns nährt, atmen lässt und uns mit unzähligen, atemberaubenden Wundern umgibt.

Politiker und Parteien, die dieses Wort verwenden, Menschen, die dieses Wort weitertragen, sollte eines klar sein und werden:
Wenn wir nicht in der Lage sind Wirtschaft und Ökologie auf Augenhöhe zu bringen, wird uns unsere Sicht, wird uns dieses denken und handeln auf in den nächsten 100 Jahren zerstören.
Dies ist die Meinung von Profis, von über 15.000 Klimaforschern, Wissenschaftlern, die über viele Jahre hinweg alles Fakten prüften um ein verlässliches Modell zu entwerfen, damit wir unsere Zukunft sehen lernen, auf die wir mit riesigen Schritten zulaufen.

Wir müssen Einkehr halten um Umkehr zu halten. Wir müssen, denn es ist klar, dass die Konsequenzen von uns nicht mehr umkehrbar sind, wenn wir zu lange warten.
Wir benötigen eine Weiterentwicklung unserer Marktwirtschaft und können auf Basis unserer Erfahrungen mit dem bisherigen System, grundlegende Veränderungen vornehmen, ohne dass damit die Welt zusammenbricht. Keiner hat gesagt, dass es leicht wird, aber es ist möglich.
Jeder, ob Arm oder Reich muss hier mitwirken, auch wenn es hier und dort in Zukunft mal ruckeln sollten. Eine Idee wäre eine Partizipierende Nachhaltige Marktwirtschaft möglich zu machen, bzw. unserer Marktwirtschaft dahin zu entwickeln, damit Natur, Leben und Wirtschaft nicht gegeneinander verstoßen, sondern miteinander harmonisieren. Technisch sind wir längst so weit und Neoliberalismus fördert erfahrungsgemäß eher das Gewinnbringende, weniger das sinnvolle und erst recht nicht das ökologisch sinnvolle.

Fakt ist: Wir sollten Greta und jeden der Freitag`s auf die Straße geht danken. Wir sollten jeden Unternehmer, Konzern, Politiker danken, der einlenkt, umschwenkt. Wir sollten uns miteinander Mut machen, dass wir es schaffen eine lebensfähige, lebenswerte Welt zu schaffen.
Klar ist, dass wir Fehler machen werden, darauf lernen, nie etwas perfektes schaffen können, aber wir können besser werden, viel besser.

Uns muss klar werden und das sagen die Profis dieser Welt, unsere Wissenschaftler weltweit, dass wir über das überleben, über die Zukunft der Menschheit reden. Nicht mehr und nicht weniger. -Lennart Cole-


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